Über das Magnetische Moment des Adipol

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In der klassischen Elektrodynamik wird das Magnetmoment eines um ein Zentrum rotierenden elektrischen Teilchens berechnet, in dem man die Ladung über den Umfang verteilt denkt. Beim Adipol müssen zu seiner Berechnung des Momentes aber Plus- und Minusladung getrennt gesehen werden. Beide Ladungen annihilieren sich nicht wegen der antigravitativen Wirkung. Jedes Teilchen erzeugt in seinem Umfeld ein eigenes elektrisches Feld; die Felder überlagern sich.

Beide in der xy-Ebene rotierende Teilchen erzeugen auf der Drehachse in z-Richtung eine um z präzedierende elektrische Komponente. Doch die sind wegen der unterschiedlichen Ladungen verschieden orientiert und bilden eine Vektorsumme. Im Nullpunkt des Systems heben sich die Felder auf. Bei Aufpunkten mit z-Wert verschwindet die Vektorsumme nicht. Maximal sind die Felder in Verlängerung der Verbindungslinie beider Ladungen.

Durch die Rotation eines Adipols wird eine darüber gelagerte „Hantel gleicher Bauart durch die Elektrokraft mitgeschleppt“, wobei zwischen beiden ein Phasenwinkel entsteht. Gleiches gilt für weitere darüber liegende Hanteln. Übersteigt die Summe der Phasenwinkel 180°, dann wird die Beschleunigung der letzten Hantel durch die ursprünglich rotierende verzögert und der Mechanismus kommt zum Erliegen.

Wie viele übereinder gelagerte Hanteln am gesamten Rotationseffekt teilnehmen hängt von der Rotationsfrequenz der ersten ab, die wiederum (in diesem Modell) identisch ist mit der Frequenz des zu übertragenden Lichtstrahles. Hohe Frequenzen mit großen differentiellen Phasenwinkeln werden enge Strahlen erzeugen. Sind die Rotationsfrequenzen gering, so werden die influenzierten Hantelebenen wegen des geringen Phasenwinkel sehr groß sein (Radiowellen). In der Mechanik versuchen umeinander rotierende Teilchen ihre Distanz wegen der Zentrifugalkräfte zu vergrößern. Adipole in einem „Quasikristall“ vermögen das nicht. Im Universum muss analog wegen der konstanten Temperatur (2,7K) und der Adipoldichte (Hintergrundstrahlung) eine wie für Festkörper bestehende Berechnung der relativen Permeabilität möglich sein, wobei die Frequenz des Lichtstrahls (Phasenwinkel) über den imaginären Anteil der komplexen Größe der Permeabilität den Durchmesser des Strahles bestimmt.

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Bernhard Reddemann