Gedanken zum Neutrino

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Durch Zerfall des H-Teilchens entstand als Hypothese das Adipol. Die zweite Zerfallskomponente, g+g-, werde nun als Neutrino angesehen. Da es mit Materie wechselwirkt, dieser aber im Umfeld der Erde eine Temperatur von 273 K zugeschrieben wird, muss dort seine Masse von 2*10-2 eV (273/2,7) betragen.

Generell sagt die Kinetische Teilchentheorie, dass Teilchenmasse und Temperatur zueinander proportional sind, was direkt verständlich ist. Höhere Temperatur bedeutet größere Geschwindigkeit, und diese führt durch weitere Teilchenanlagerung - wie beschrieben - zu Massenzunahme.

Da alle bisherigen Messungen der Neutrinogeschwindigkeit zu Ergebnissen führten, die sich nur wenig von der Lichtgeschwindigkeit unterscheiden, ist naheliegend, dass die Bewegung der Neutrinos ebenfalls durch den spontanen Zerfall von H-Teilchen geschieht. Das ist leicht vorstellbar, da sich ein emitiertes (g+g-) -Teilchen unmittelbar mit dem (a+a-) des nächsten H-Teilchens verbindet. Das freiwerdende (g+g-) vollführt den gleichen Vorgang mit seinem Nachbarn und so fort (eine Eimerkette als Metapher).

Von besonderem Interesse ist die Grafik von C.Spiering, die unterschiedliche Neutrinoflüsse verschiedener Herkunft zeigt. Mit einiger Fantasie kann man um die unterschiedlichen Neutrinoflüsse eine umhüllende Kurve zeichnen, die der Planckkurve der Hintergrundstrahlung ähnlich ist. Der nicht zu übersehende Unterschied befindet sich im breiteren Bereich um 0,001 bis 1eV, der Bereich, der für die Atom- und Partikelstruktur wesentlich ist. Das könnte ein Hinweis dafür sein, dass entsprechend dem Gesamtmodell die (g+g-) in diesem Bereich Kernbausteine der atombildenden Partikel sind.

Im Bereich bis 0.004 eV ist die Gechwindigkeit gering, um dann Zwischen 0.004 und 1 eV schnell zuzunehmen bis zu nahe Lichtgeschwindigkeit, verbunden mit entsprechender Gewichtszunahme. Die experimentell gefundenen Flavour sind jedoch Mischzustände der als Eigenwerte bezeichneten Elektron-, My- und Tau- Neutrinos.

Neutrinooszillation

Die theoretisch und experimentell beschriebene Neutrinooszillation bezeugt, dass ein bewegtes Neutrino seinen flavour wechselt. Aufgrund des quantenmechnischen Ansatzes die Wechsel in der Form trigonometrischer Funktionen.

Eine Begründung könnte die Analogie mit einem Regentropfen geben: In gesättigtem Wasserdampf führt ein Kristallisationskeim zu einem kleinen Tropfen, der gemeisam mit anderen zur Wolkenbildung führt. Werden die Tropfen zu groß, fallen sie herab zu Erde und lagern bei konstanter Geschwindigkeit weitere in der Front abgeplatteten Teilchen an. Ist ein Durchmesser von eta 8 mm erreicht, zerfällt der Tropfen in zwei Teile, die wiederum wachsen.Dieses Bild legt eine Sägezahnfunktion der Wechsel vor, wobei eher quadratische oder exponentielle Anstiege zu erwarten sind.

In Analogie bilden die emittierten Dipole g+g- den Kondensationskeim, der durch Kondensation weiterer H-Teilchen als Elektronneutrinos und Adipole zu Masse und Gravitatioskraft führt. Auf seinem weiteren Weg entstehen My- und Tau- Neutrinos, die bei kritischer Größe zerfallen in kleine Teilchen wie Elektron- oder My-Neutrinos.

Die Bruchstücke des Wassertropfens haben auf ihrem Weg weitere Keime angesammelt, können so weiteres Kondensat bilden. Die Tau- Neutrinos besitzen dagegen nur einen Keim. Das abgespaltene Teilchen ist so ohne Keim und wird instabil. Es wird über viele möglichen Kanäle in Teilchen- Antiteilchen zerfallen. Man kann es als Z(o) vermuten. Die abgetrennten Teilchen weden durch die Adipole absorbiert und kreieren damit neue H-Teilchen bei Strahlungserzeugung im Umfeld.

25-03-19:

Symmetrien

Beim radioaktiven Betazerfall treten nur linkshändige Teilchen auf. Da sie in diesem Modell beim Zerfall der H-Teilchen mit Spin=0(?) entstehen, sollten die Adipole rechtshändig sein (a+a-).

Die Neutrinos (g+g-) sind dann elektrisch neutrale Teilchen, die bei Ladungskonjugation den Spin nicht ändern, aber um 180° phasenverschoben sind. Dagegen ist die CPT-Symmetrie erfüllt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Messungen_der_Neutrinogeschwindigkeit

https://www.youtube.com/watch?v=KbhQMagCdVU

Vortrag von Christian Spiering (DESY) in der Urania Berlin (April 2010) Teil 2/3.

http://scienceblogs.de/weatherlog/2008/05/21/welche-form-haben-regentropfen/

http://www.schwingung-und-gesundheit.de/Schwingende-Wassertropfen.html

Uwer,Albrecht: Spektrum.d.W.3/18; Symmetriebrechung

Und weiter?

Während in den letzten Kapiteln auf der Basis zum Teil bekannter Fakten weitere Modelle entwickelt wurden, soll in diesem Kapitel die Phantasie zu ihrem Wort kommen.

Es sei daran erinnert, dass alle diese Aussagen auf einem Modell beruhen. Befriedigend ist, dass - neben der Bestimmung einiger Naturkonstanten - in der Summe ein Bild entsteht, das teils offene Fragen beantwortet, nahezu immer gesicherte Fakten berücksichtigt und neue Richtungen für weitere Fragestellungen aufzeigt. Aber es bleibt die Frage nach dem Urgrund aller Materie.

Ob Teilchen oder Kräfte, Fermionen oder Bosonen, alle Teilchen sind jetzt reduzierbar auf die hypothetischen H-Teilchen. Aber wie passen diese selbst ins Modell?

Da es in Komponenten zerfällt, sollte es zusammengesetzt sein oder zu einer Einheit verschmelzen, wobei die Bindungsenergie nur gering ist. Aber sind diese Teilchen ohne jede Wechselwirkung separiert oder bilden sie ein Kontinuum? Wahrscheinlich separiert, sonst stellte sich sogleich die Frage, wer oder was portioniert.

Das H zerfällt je nach Art der Anregung unmittelbar in die geforderten Komponenten Adipol oder Graviton. Dabei entstehen parallel die (g+g-). Springt ein Elektron im Atomsystem, dann zerfällt das benachbarte H in Adipol und Neutrino. Das Adipol startet die beschriebene Kette, um sich nach Weitergabe des Energieimpulses sogleich mit dem Neutrino in ein H zurückzubilden. Der transportierte Impuls bewirkt den gleichen Vorgang im nächsten H, und so setzt sich die Kette fort. Das geschieht mit Lichtgeschwindigkeit.

Gemäß ΔE = n*h emittiert das Atom n Wirkungsquanten. Die Emission, wobei ein Elektron vom angeregten Orbital in das niedrigere übergeht, verläuft somit stufenweise.

Ein schönes Analogon sind die in Reihe bifilar aufgehängten Stahlkugeln, mit denen die Impulserhaltung für einen zentralen Stoß gezeigt wird. Die Reihe könnte beliebig verlängert werden. Doch wird die Zeit vom Aufprall der stoßenden Kugel bis zum Ablösen der letzten Kugel zunehmen, da die Impulsübertragung durch die Elastizität der Kugeln ein zeitlicher Vorgang ist. Die Geschwindigkeit innerhalb der Kette bleibt jedoch konstant.

Treffen mehrere Kugeln in gleichbleibenden zeitlichen Abständen auf, so bedeutet das eine Stoßfrequenz. Als Wellenlänge gilt dann der Abstand solcher Orte, wo momentan Impulsübertragungen stattfinden. Somit können Frequenz und Wellenlänge variieren, aber deren Produkt entspricht der Geschwindigkeit der Impulsübertragung innerhalb der Gesamtkette.

Die Kugeln geben den Impuls nur in der Verbindungslinie weiter. Adipole sind dagegen eingebettet in ein Adipolfeld; drehende Dipole induzieren im Umfeld weitere rotierende Adipole. Ferner sind wie bei einer Wasserwelle alle zwischen den Wellenmaxima liegenden Teilchen angeregt. Der Impuls verteilt sich auf eine größere Masse.

Bei Nutzung der Gleichung p=h/λ für die Bestimmung der Wellenlänge unter Annahme eines Adipolgewichtes wird das Ergebnis zu groß ausfallen.

λ = h/(m*c) = 3,14E-3 m = const

Aber die hieraus resultierende Wellenlänge erlaubt, die an der Welle beteiligte Anzahl der Adipole zu ermitteln, wenn man gemessene Wellenlänge zu λ(a) in Beziehung setzt.

So gilt für die Balmer-Hα-Linie des Wasserstoffs eine Wellenlänge von rund 660 nm = 6,6E(-7).

λ/λ(a) = 2,1E4

Die resultierende Masse beträgt dann

M = m(Adi)*2,1E4 = 0.7E(-39)*2E4= 1.4E(-35)

Das bedeutet ein "Wellenpaket" mit

M/m(Adi) = 2E4 Teilchen

Oder ein „hypothetischer Kubus“ mit (2E4)1/3  = 27 Teilchen Kantenlänge. Hieraus kann man den Begriff eines Wellenpaketes für ein Photon herleiten.

Anderes Beispiel

λ/ λ(a) = 3,9E5

Das bedeutet ein “Wellenpaket” mit

M/m(Adi) = 3,95E5 Teilchen

Oder ein „hypothetischer Kubus“ mit (3,95E5)1/3 = 73 Teilchen Kantenlänge. Als strahlende Fläche gilt der Querschnitt der Atomstruktur, womit die Paketbildung leichter vorstellbar ist.

Ein vom Atom emittiertes Elektron absorbiert (g+g-) bis zur impulsabhängigen Masse und lagert die entstehenden (a+a-) gravitationsbildend an.

Ein analoger Vorgang ist seit mehr als einem Jahrhundert akzeptiert: In einem Kupferleiter fließen die ladungstragenden Elektronen extrem langsam, bei Wechselstrom im Mittel gar nicht. Trotzdem wird ein elektrischer Impuls mit Lichtgeschwindigkeit übertragen. Der Kupferleiter stellt nur den Behälter für die Elektronen, die sich wegen ihrer gleichnamigen Ladung andernfalls im Raum zerstreuen würden.

Eine Rückbildung geschieht bei halbleitenden Lochleitern. Auch dort erfolgt die Impulsübertragung mit Lichtgeschwindigkeit. übertragen auf die atomare Emission bedeutet das die Bildung eines (g+g-) im Atom und eine Freisetzung am Endpunkt der Kette, wenn das (g+g-) mit einem anderen Teilchen kollidiert.

Struktur des "Äthers".

Der ungestörte Äther im Universum hat nunmehr folgende Eigenschaften:

Die (a+a-) sind elektrisch und gravitativ symmetrisch und haben als Adipol oder Graviton Spin 1 oder Spin 2.

Sie zeigen gegenüber bewegten oder relativ bewegten Massen keinen Widerstand, sind also superfluid.

Die Weltraumtemperatur zeigt minimale Schwankungen, was sehr gute thermische Leitfähigkeit und schnellsten Temperaturausgleich bedeutet.

Alle diese Eigenschaften sind Merkmale eines Bose-Einstein-Kondensates. Berechnung der kritischen Temperatur für seine Existenz ergibt je nach Spin Temperaturen um 2K. Es ist daher wahrscheinlich, dass der mit "dunkler Energie besetzte Teil des Universums" mit einem solchen Kondensat ausgefüllt ist.

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Bernhard Reddemann