Permittivität

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Das Bild ist nicht Ausdruck des Denkens, sondern das Denken selbst
(René Magritte)


Ausgangspunkt war die Ähnlichkeit von Bildern der großräumigen Galaxienverteilung und der Form metallischer Ausscheidungen. Der Vergleich führte zur Frage, was denn die großen Leerräume ausfüllen könnte, zumal der Michelson-Versuch einen Äther verneinte. Andererseits werden heute WIMPS und Quintessenz als Dunkle Materie erörtert, die ebenso rein spekulativ sind. So war die Annahme von Adipolen nach kritischer Betrachtung des Michelson-Versuchs als Hypothese ebenso akzeptabel.

Sollten diese Teilchen die offenen Fragen beantworten, so waren die ihnen zugeschriebenen Eigenschaften notwendig. Bestätigend wirkten dann die Bestimmung der Masse und die Dichte der Teilchen, die wiederum über den zweiten Weg der symmetrischen Teilchenbildung bestätigt wurde. Unglaubwürdig erschien die mittlere Distanz der Teilchen, die aber andererseits mit der Wellenlänge der Hintergrundstrahlung übereinstimmte. Wenn aber ein symmetrischer Zerfall eines Ausgangsteilchens gravitative und antigravitative Teilchen erzeugte, so mussten diese gleiche Massen gehabt haben und vor der Bildung elektrisch geladener Teilchen entstanden sein.

Eine Analogie besteht zu Kristallschwingungen, bei denen die halbe Wellenlänge dem Gitterabstand entspricht. Angesichts des Atombaus gälte jedoch als Analogon der Abstand zwischen den Atomkernen, der jedoch von den "Elektronenschalen" bestimmt wird. Hier wird ein Indiz für die Existenz weiterer Teilchen im Vakuum angedeutet. Zwangsweise mussten aus den gravitativen Urteilchen alle heute bekannten "Elementarteilchen" entstanden sein. Das Urteilchen selbst hatte weder gravitative noch elektrische Eigenschaften, die ja erst bei symmetrischem Zerfall entstehen. Obwohl Resultat spekulativer Überlegungen erinnert das an die Ausführungen über "Higgs", denn erst durch "Zerfall" dieses hypothetischen Elementarteilchens entstanden gravitative Teilchen, denen man Masse zuschreibt. Die Darstellung verschiedenster Teilchenreaktionen diente zur Prüfung des Urteilchenmodells, ergaben aber zusätzlich die Massen von Neutron und Proton (wenn die einfache Addition der Ruhemassen gerechtfertigt ist).

Da die Adipole sich bis hierher bewährten, war der Schritt zur Annahme von Wellen mit entsprechenden Interferenzen in diesem „Äther“ naheliegend, wie sie zwangsläufig von bewegten Teilchen erzeugt werden müssen. Es entstanden Wellen, die auch als "Führungswellen" gelten können, ein Begriff, der von Bohm in seiner alternativen Quantenmechanik genutzt wird. Schlüssig war dann auch die einfache Ableitung der de Broglie-Beziehung.

Auch ein Lichtstrahl mit einem Photonenbild als Soliton in einem Wellenleiter ist neuartig, nicht bewiesen, aber auf der Grundlage bekannter Effekte leicht vorstellbar.

Im Hinblick auf die Kosmologie entstand das Bild, dass nicht ein einmaliger Urknall stattfand, dass vielmehr ständig ein Zyklus durch Zusammenballung von Materie zu Schwarzen Löchern, deren Auflösung durch Emanenz neuer Urteilchen (Anklang zu Hawking-Strahlung) bei extrem hohen Materiedichten, und deren Zerfall im Raum wiederum zu neuen Teilchen führt. Nicht zu phantastisch, wenn man an das zyklische Modell vom "Big Bang zum Big Crunch" denkt, der allerdings rechnerisch in 10^100 Jahren eintritt.

Abschließend sei mit allem Nachdruck gesagt, dass diese Seiten den Zweck haben, alternative Gedanken aufzuzeigen, die, wenn sie Akzeptanz finden, zu neuen Überlegungen führen.

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Bernhard Reddemann